17.06.2015

Die Lügen der Euroweb haben eine geriatrische Dimension:
Kündigungs- oder Aufhebungsgründe sind Vertragsbruch und Eingehungsbetrug

Am 06.03.2013 habe ich über Qualitätsmängel einer Webseite, welche die Euroweb erstellte und hostet, berichtet:

Figur 2: Bei dem Wort "Qualitätsmanagement" zeigt sich, was die Euroweb offenbar nicht kann: Qualität
Eine solche, schon für eine Mehrheit von 7-jährigen Kindern leicht als "kaputt" erkennbare Webseite kostet, über 4 Jahre hinweg, immerhin den Preis eines sehr anständig ausgestatteten Kleinwagens. Das aber nur, wenn die Euroweb diese erstellt und nicht etwa ein lokaler Webdesigner. Dann nämlich nur den eines Fahrrades mit elektrischem Hilfsantrieb in vernünftiger und noch bezahlbarer Qualität (~ 1/4 des von der Euroweb verlangten Preises). Allerdings würde ein lokaler Webdesigner einen solchen blöden Fehler in 5 (fünf) Minuten repariert haben. Falls er vorher seinen Kaffee noch in Ruhe austrinkt.

Die geriatrische Dimension des Problems "Euroweb" wird ersichtlich, wenn man sich die Bildschirmfotos vom heutigen Tage "reinzieht":

Da hat sich nämlich in mehr als 2 Jahren und 3 Monaten nichts verändert. Anders ausgerückt: Über mehr als die Hälfte der Vertragslaufzeit liefert die Euroweb diesen "Schrott" aus. Die Euroweb sollte dem Rene von Nerdcore sein Geld wieder geben!

Noch ärger wird es, wenn man mal schaut, wie lange Seite zum Aufbau braucht:


41,59 Sekunden brauchte diese soeben. Das ist viel zu lange, ich habe DSL!

Ei! Woran das wohl liegt?


55% Paketverluste zwischen dem letzten "Hopp" und dem Büroraum der Euroweb OOD in Bulgarien sind einfach mal eine "Hausnummer" bei welcher woanders schon längst "der Bagger" gekommen wäre, um neue Leitungen zu verlegen!

Noch geriatrischer als der Webseiten-Schrott und die "feuchte" Leitung ist nur noch die Software, welche die Euroweb verwendet ...

Bildschirmfoto: Nach solchen Servern buddeln andernorts schon hoffnungfrohe Archäologen, die wissen wollen wie das Netz zur Jahrtausendwende betrieben wurde - die Euroweb betreibt sowas noch! Und nimmt dafür unheimliche Zuschläge... allerdings ohne beides zu erwähnen.

... den geriatrischen Apache 1.3.27 und das geriatrische PHP 4.2.0 nämlich. Insgesamt ist das, was ich hier zeige, ein glatter

Vertragsbruch!

Denn:
  1. Nach mehr als 2 Jahren sollte der oben gezeigte Fehler behoben sein.
  2. Die äußerst langsame Übertragung auf Grund von Paketfehlern, also Leitungsfehlern, ist der Euroweb schon lange bekannt, unter anderen aus dem Verfahren  34 O 32/12 des LG Düsseldorf. Da habe ich das nämlich schon vorgelegt.
  3. Die geriatrischen und nicht mehr auf dem Stand der Technik befindlichen Softwareversionen sind auch vertragswidrig, denn wenn die Euroweb sich dazu verpflichtet, Webseiten zu hosten, dann muss diese die versprochene  Leistung auch nach "Treu und Glaube" erbringen, besonders wenn diese die Sicherheit und Schnelligkeit der Server bewirbt. Also mit Software, die auf dem "Stand der Technik" ist ...
... mit dem die Euroweb ja auch wirbt.

Betrug im Sinne des § 263 StGB!

Fakt ist, dass die Euroweb Internet GmbH und die Euroweb Deutschland GmbH Verträge abschließen, zu deren vertragsgemäßer Erfüllung diese weder bereit noch in der Lage sind. Einen Gegenbeweis, dass die Verträge nach Treu und Glaube erfüllt werden, kann keine der Webdesignbuden der Abzocker Daniel Fratzscher, Christoph Preuß und Christian Stein erbringen. Für die WN-Onlineservice gilt das eben so.

9 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

"Nach solchen Servern buddeln andernorts schon hoffnungfrohe Archäologen, die wissen wollen wie das Netz zur Jahrtausendwende betrieben wurde - die Euroweb betreibt sowas noch!"

Dieser Satz hat eine faire Chance den Weg ins Web zu finden und sich rasant zu verbreiten. Mächtig gewaltig, Jörg!

Anonym hat gesagt…

Aber Herr Reinholz!

Schon 2012 haben Sie berichtet, dass Philipp Berger für die Euroweb den Betrieb der Server mit Mysql, PHP und Apache mit Nichtwissen bestritt. Das war ein Verfahren mit Wurzeln aus dem Jahr 2009.

Demnach hatten die also schon 2009 ewig nicht mehr nach den Servern geschaut... und diese völlig vergessen.

Anonym hat gesagt…

Ich habe selten so etwas Dummes im html-Quellcode gesehen, wie der Grund, warum das Wort Qualitätsmanagement fälschlicherweise zu Qualitätsmanagement geworden ist.

Wie man richtig erkennt, lautet der HTML-Code für den Umlaut ä tatsächlich sogar ä. Aber warum wird das dann nicht richtig abgebildet?
Ganz einfach, das &-Zeichen im Befehl wurde doch tatsächlich ebenfalls in html geschrieben. Der Code für dieses Zeichen ist &amp.
Die HTML-Profis bei Euroweb haben nämlich &&auml geschrieben. Dümmer geht wirklich nicht.
Die Korrektur dieses Fehlers ist also in Sekunden erledigt. Man muss einfach nur das amp; entfernen und schon ist das Wort wieder normal lesbar.

. hat gesagt…

Der Fehler entsteht wie folgt (eine Zeile)

echo 'echo htmlentities(htmlentities("Qualitätsmanagement")),"\n" ;' | php -a

Die Euroweb wird ihn trotzdem nicht finden.

Problembärdompteur I. hat gesagt…

und sie haben ihn noch nicht gefunden. Oder sie wollen es gar nicht. Was für ein unfähiger Laden.

LosFritzos hat gesagt…

Sicherlich führt auch die oben aufgeführte Zeile zu der fehlerhaften Anzeige des Umlautes. In dem besagten Fall hat allerdings der anonyme Schreiber mit seinen Ausführungen zu dem fehlerhaften HTML-Code Recht.

In der Unterseite Qualitätsmanagement.html gibt es die folgende fehlerhafte Codezeile:

<a href="upload/1215440_layoutbroschuere.pdf" title="Qualit&amp;auml;tsmanagement der Geriatrie in Brandenburg (2 MB)" class="pdf" target="_blank" >Qualit&amp;auml;tsmanagement der Geriatrie in Brandenburg (2 MB)</a>

Wie bereits von dem anonymen Schreiber erläutert, muss einfach nur hinter den beiden &-Zeichen im html-Code das amp; entfernt werden und schon wird alles richtig angezeigt. Natürlich kann man auch einfach das &amp;auml; durch den Umlaut ä ersetzen, aber da in einigen HTML-Editoren automatisch der Code eingesetzt wird, wenn man ein Umlaut setzt, sollte man beide Möglichkeiten kennen.

. hat gesagt…

Es ist die Seite qualitaetsmanagement.php. Wie auch immer und egal ob durch den Eintippeer, den Editor oder durch die php-Skripte: Es wurde

aus
Qualitämanagement
erst
Qualit&auml;management
und dann
Qualit&amp;auml;management

also zweimal htmlentities() (in welcher Form auch immer) angewendet.

Und die Euroweb kann es nicht finden. Das ist so, wenn die große Fresse die Sicht auf Code und Daten verdeckt...

Wer hier länger liest weiß auch dass die Euroweb notorisch Probleme mit Umlauten hat. Einen Kurs über die richtige Behandlung von Zeichen wollen die von ja ebensowenig angeboten bekommen wie einen über Sicherheit.

Frodo hat gesagt…

Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Es ist tatsächlich völlig egal, wie der Fehler entstanden ist. Was zählt ist, dass die Nichtskönner nicht einmal in der Lage sind, so einen einfachen Fehler zu entfernen.
Aber wahrscheinlich hat man bei Euroweb einfach nur Angst, dass beim Hochladen der korrigierten Fassung der bulgarische Server in die Knie geht. Manchmal hat man nämlich das Gefühl, dass die einzelnen Seiten dort auf einer alten Datasette vom C64 gespeichert sind. Von der Geschwindigkeit kommt das ja fast hin. hahaha

. hat gesagt…

Naja: 10460 Byte/21 Sekunden sind 498 Byte/Sekunde.

Die letzten Analog-Modems brachten 56 kbit/s oder 7000 Byte/Sekunde. Da kann man den Euroweb-Kunden nur dazu gratulieren, dass deren Webseite mit 1/14 der Geschwindigkeit eines Analog-Modems aus dem vorigen Jahrtausend ausgeliefert wird.

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