21.07.2016

Witz der Staatsanwaltschaft Düsseldorf: Euroweb-Chef Christoph Preuß sei
"hinreichend beeindruckt und gewarnt"

Ich habe viele Gründe dafür anzunehmen, dass Christoph Preuß, Chef der Euroweb Internet GmbH und wohl auch der einen oder anderen Tochter des Konzernchens genau so ein, von vielen karrikativ als "Arschloch" bezeichneten Typ, ist, welcher hingeht und ruft:

"Haltet den Dieb! Er hat mein Messer im Rücken!

Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf (Az. 90 Js 2319/A) schreibt mir nun auf meine Strafanzeige wegen vorsätzlich falscher Verdächtigung hin, diese habe das Verfahren mit Zustimmung des Gerichts eingestellt, weil
  • "der Beschuldigte bisher strafrechtlich nicht einschlägig in Erscheinung getreten  ist."  - und  weil
  • "der Beschuldigte durch das bisherige Verfahren hinreichend beeindruckt und gewarnt ist".

Ich halte das für einen Witz. Und zwar einen ganz schlechten. Für mich steht fest, dass sich am Fall Christoph Preuß das inzwischen regelmäßige Versagen der deutschen Justiz gegenüber einem bestimmten Typ kriminellen Volks - dem Typ der rotzfrechen, anwaltlich vertretenen Wirtschaftskriminellen - manifestiert.

Denn in Leipzig wurde Christoph Preuß in einem Prozess vor der Schöffenkammer wegen jahrelang begangenen Betrugs - offenbar wegen der überlangen Verfahrensdauer - eine Einstellung gegen eine hohe Geldauflage angeboten, was er (wohl sehr dankbar) annahm. Immerhin drohten ihm im Falle eines Schuldspruchs 2 bis 4 Jahre Haft. Zudem ist da noch meine Strafanzeige wegen den mutmaßlich in die tausenden gehenden Fällen des Prozessbetruges - fest steht, dass die Euroweb, deren GF Preuß ist, vor Gericht in der Absicht der Profitmaximierung vielfach unwahr vortrug.

Ich denke, Christoph Preuß wird sich durch diese und andere solcher  Einstellungen noch bestätigt fühlen und sich für unangreifbar halten - also auch weiter machen.

Christoph Preuß kann gerne versuchen gegen diesen Bericht mit einer einstweiligen Verfügung vorzugehen. Aber nicht feige sein...

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